Menschen von einem Glauben überzeugen zu wollen, oder gar zu versuchen sie zu bekehren, ist ein fruchtloses Unterfangen. Zumal da dies, verursacht durch die 'Zwangsbekehrung' von seitens sogenannter Christen im Zuge der Missionierung, einen negativen Beigeschmack hat. Ich brauche nicht extra zu erwähnen dass gewaltsame Mission, Zwangstaufe und Züchtigung von 'Heiden', genau wie jede andere aggressive Form der psychischen oder physischen Gewalt, abzulehnen ist.
Heutzutage sehen wir eine neue, humanere Art der Mission. Der 'Gläubige' sagt dem im Glauben schwächeren, er solle Hilfe im Gebet suchen und auf Gott vertrauen um Hilfe aus seiner (vermeintlichen) Not zu erlangen. Man hofft so dem im Glauben schwächeren den Weg zum wahren Glauben zu offenbaren und ihm so unterbewusste Glaubenszugeständnisse zu entlocken.
Ich halte dies für eine verwerfliche Praxis.
Wer in Not gerät dem soll bedingungslos geholfen werden, ohne jeglichen Bekehrungsversuch. Half denn nicht auch Jesus Christus den Armen und Schwachen bedingungslos?
Ist man selbst standhaft und stark im Glauben wird JAH, der Herr, einem die Kraft geben anderen zu helfen. Der andere, dem geholfen wird, erkennt einen dann, dankend als starke Persönlichkeit, ja als 'guten Menschen', dem es sich nachzueifern lohnt, an. So wird er den 'Rechten Weg' finden wenn er den 'Rechten Weg' eines anderen kreuzt.
Dies ist mein Verständnis von Nächstenliebe, wie sie uns Jesus lehrte.
"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst."
Auch das "wie dich selbst" halte ich dabei für sehr bedeutend, obwohl es oft fast übersehen wird. Behandle deinen Nächsten gerecht wie deines gleichen, ja wie deinen Bruder. Sei deinem Nächsten eine Stütze.
Doch du kannst nur eine Stütze sein wenn du selbst einen festen Stand hast. Du kannst einem anderen nicht mehr Last abnehmen als du tragen kannst, wobei zu bedenken ist dass du auch deine eigene Last zu tragen hast. Du trägst Verantwortung für dich selbst und für alles das JAH dir anvertraut hat (deine Familie etc.). Diese Verantwortung, ich hab sie hier sinnbildlich als Last bezeichnet, musst du tragen können und dann nach Kräften deinem Nächsten unter die Arme greifen.
Die Aufgabe seines selbst zu Gunsten der anderen, wie sie uns Gandhi zeigte, lehne ich daher ab.
JAH Love!
Pneu
Heutzutage sehen wir eine neue, humanere Art der Mission. Der 'Gläubige' sagt dem im Glauben schwächeren, er solle Hilfe im Gebet suchen und auf Gott vertrauen um Hilfe aus seiner (vermeintlichen) Not zu erlangen. Man hofft so dem im Glauben schwächeren den Weg zum wahren Glauben zu offenbaren und ihm so unterbewusste Glaubenszugeständnisse zu entlocken.
Ich halte dies für eine verwerfliche Praxis.
Wer in Not gerät dem soll bedingungslos geholfen werden, ohne jeglichen Bekehrungsversuch. Half denn nicht auch Jesus Christus den Armen und Schwachen bedingungslos?
Ist man selbst standhaft und stark im Glauben wird JAH, der Herr, einem die Kraft geben anderen zu helfen. Der andere, dem geholfen wird, erkennt einen dann, dankend als starke Persönlichkeit, ja als 'guten Menschen', dem es sich nachzueifern lohnt, an. So wird er den 'Rechten Weg' finden wenn er den 'Rechten Weg' eines anderen kreuzt.
Dies ist mein Verständnis von Nächstenliebe, wie sie uns Jesus lehrte.
"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst."
Auch das "wie dich selbst" halte ich dabei für sehr bedeutend, obwohl es oft fast übersehen wird. Behandle deinen Nächsten gerecht wie deines gleichen, ja wie deinen Bruder. Sei deinem Nächsten eine Stütze.
Doch du kannst nur eine Stütze sein wenn du selbst einen festen Stand hast. Du kannst einem anderen nicht mehr Last abnehmen als du tragen kannst, wobei zu bedenken ist dass du auch deine eigene Last zu tragen hast. Du trägst Verantwortung für dich selbst und für alles das JAH dir anvertraut hat (deine Familie etc.). Diese Verantwortung, ich hab sie hier sinnbildlich als Last bezeichnet, musst du tragen können und dann nach Kräften deinem Nächsten unter die Arme greifen.
Die Aufgabe seines selbst zu Gunsten der anderen, wie sie uns Gandhi zeigte, lehne ich daher ab.
JAH Love!
Pneu

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen